Kunst

Wo ist mein Paradies?

Im Rathaus Stahnsdorf ist im März und April die Ausstellung “Wir – 20 Jahre blutorangen” zu sehen. Ich zeige Arbeiten aus meiner Serie “Wo ist mein Paradies?”

Eröffnung: 8. März 2024 um 18 Uhr.

Zur 14. Brandenburger Frauenwoche im Jahre 2004 präsentierten in Stahnsdorf erstmals 31 Frauen ihre Arbeiten als Projekt “blutorangen”. Aus der Gruppe formierte sich eine geschlossene Vereinigung mit maximal 10 Künstlerinnen. 

Nun, 20 Jahre später, zeigen wir ausgewählte Arbeiten aus den gemeinsamen Jahren. Unser Gast: Gudrun Witt, ehemaliges Mitglied.

ZeitenLauf Biomalz – Tag des offenen Denkmals Brandenburg

Zum Tag des offenen Denkmals in Brandenburg 2023 übergeben wir, die Künstlerinnengruppe >blutorangen<, der Biomalzfabrik Teltow und der Stadt Teltow eine Arbeit "Kunst am Bau".

Am 10. September ab 14 Uhr ist die offizielle Übergabe auf dem Gelände vor dem Hauptgebäude. Besucher sind herzlich willkommen.

(links: verfremdete Abbildung eines Teils der Arbeit, Original erst nach Übergabe veröffentlicht)

Teilnahme offenes Atelier in Brandenburg 6. und 7. Mai 2023

Samstag, 6. Mai 2023 um 14 Uhr Eröffnung der Ausstellung der Künstlerinnengemeinschaft >blutorangen<

Wo: Evangelisches Pfarramt Teltow, Ritterstraße 11, 14513 Teltow.

Ich stelle unter anderem mein neues eBook vor, das Manipulografien mit Text in der Formensprache von Haiku verbindet. (Nebenstehendes Bild: Auszug aus dem Buch.)

Sonntag, 7. Mai 2023 um 14:30 und 15:30 findet die literarisch-musikalische Veranstaltung “Ich fliege Himmel an mit ungezähmten Pferden” statt: Gedichte von Frauen aus vier Jahrhunderten. Lesung: Helma Hörath und Annette Starfish, Domenica Reetz begleitet an der Harfe.

PORTRÄTIERT_ im ATELIER

Berliner Künstlerinnen des VdBK 1867

28. April – 14. Mai 2023 

Der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 ist der älteste heute noch existierende Zusammenschluss bildender Künstlerinnen in Deutschland und ist in Berlin ansäßig. Zum Gallery Weekend präsentiert er seine Ausstellung PORTRÄTIERT_ im ATELIER.

Zeitgenössische Künstlerinnen präsentieren sich die Künstlerinnen gemeinsam mit historische Positionen u. a.  Käthe Kollwitz und Julie Wolfthorn.

Mit:Katharina Schnitzler, Funda Özgünaydin, Irene Hug, Käthe Kruse, Nadja Siegl,, Sabine Herrmann, Friederike Jokisch, Zuzanna Skiba, Ulrike Seyboth, Lioba von den Driesch, Semra Sevin, Ines Doleschal, Margareta Hesse, Rachel Kohn, Veronike Hinsberg,  Susanne Schirdewahn, Emerita Pansowová, Irmgard Merkens, Heide Pawelzik, Elisabeth Masé, Cornelia Renz, Delia Keller, Susanne Ahner, Annett Zinsmeister, Viola Schill, Ina Bierstedt, Sibylle Prinzessin von Preußen, Anja Teske, Eva Moeller, Alke Brinkmann, Vera Schwelgin, Harriet Groß, Karen Stuke, Laura Bruce, Kerstin Grimm, Mara Loytved-Hardegg, Britta Lumer, Kerstin Drechsel, Alpana Arzu Marshida, Pauline Kraneis, Fides Becker, Bettina Cohnen, Silvia Klara Breitwieser, Lucy Teasdale, Maja Rohwetter, Paula Anke ;

Laufzeit : 28. April – 14. Mai 2023 

offen : Do – Sa : 14 – 18 Uhr


GALLERY WEEKEND, gesonderte Öffnungszeiten :

Fr., 28. April 14 – 20 Uhr
Sa., 29. April 14 – 20 Uhr
So., 30. April 13 – 19 Uhr

FINISSAGE :

Sonntag, 14. Mai : 13 – 16 Uhr

Finissage mit Künstlerinnengespräch am 2. April 2023 um 15 Uhr

Finissage der Ausstellung Kontaktschleife, die wir im Rahmen des EMOP 2023 in Berlin zeigen – letzte Chance der Besichtigung am 2. April um 15 Uhr im Haus Kunst Mitte, Heidestraße 54, 10557 Berlin // Ein herzliches Willkommen!

Nebenstehend meine Arbeit “Über Mauern – den Himmel berühren”, Fotografien und Manipulography.

Eine Manipulography ist eine von mir entwickelte Technik der manuellen Manipulation von Bildern nach deren Entwicklung.

Katalog neue Positionen

„NEUE POSITIONEN – VEREIN DER BERLINER KÜNSTLERINNEN 1867“

Der Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 (VdBK) setzt sich seit mehr als 150 Jahren für die Anerkennung des Künstlerinnenberufs und die gleichberechtigte Teilhabe von Künstlerinnen in der Kunstwelt ein. Mit der aktuellen Publikation wird im Geiste dieser langjährigen Tradition das Schaffen der jetzigen Mitglieder vorgestellt und gewürdigt. Die im Katalog präsentierten 40 Künstlerinnen, die aus der ganzen Welt kommen und in Berlin leben und arbeiten, geben auf zwei Doppelseiten Einblicke in ihr OEuvre und laden im übertragenen Sinne in ihre Ateliers ein. Die verschiedenen künstlerischen Positionen, Handschriften und Arbeitsweisen ergeben ein faszinierendes und vielschichtiges Kaleidoskop, das auch viele Entwicklungen der Kunstszene Berlins spiegelt.

Der VdBK gehört zu den ältesten Kulturinstitutionen der Hauptstadt. Was es heißt, Teil dieser langen Tradition und Geschichte zu sein, zeigt ein Gespräch mit Vereinsmitgliedern. Außerdem begeben sich zehn Künstlerinnen auf die Suche nach ehemaligen Vorstreiterinnen des Vereins, die ihnen als künstlerisches und menschliches Vorbild dienen. Ihre teils sehr persönlichen Texte nutzen sie um ihre künstlerische Position zu schärfen und die Leistungen der früheren Vereinsmitglieder oder deren politische und menschliche Haltung zu würdigen. Zwei wissenschaftliche Beiträge ergänzen den Band mit zeitgenössischen und historischen Positionen und arbeiten das einmalige Wirken sowie die Errungenschaften des VdBK – damals wie heute – heraus.

Der Katalog wurde durch die Stiftung Kunstfonds, die Bühler-Bolstorff-Stiftung, die Heinzund Heide Dürr Stiftung, die Dirk Rossmann GmbH und Ziegler Film gefördert. Herausgeber_innen: Dr. Anna Havemann und Verein der Berliner Künstlerinnen 1867, Erscheinungsdatum: 24. April 2019, Michael Imhof Verlag, 224 Seiten mit 250 Abbildungen,

ISBN 978-3-7319-0812-8

Blick auf meine Seiten: SieglNadja_NeuePositionen_KatalogVdBK